Politik, Verbände & Verwaltung

Angewandte Psychologie

Psychologisch lässt sich das politische Verhalten der Eliten und der Massen, deren wechselseitiges Verhalten im politischen Kontext untersuchen. Dabei werden persönliche und Umweltfaktoren als miteinander verknüpft angesehen. Es müssen die handelnden Persönlichkeiten, situative Einschränkungen, soziale und kulturelle Normen aber auch wirtschaftliche und geopolitische Einflüsse berücksichtigt werden, um politisches Verhalten zu erklären. Aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen lassen sich psychologisch Vorhersagen und Möglichkeiten der Beeinflussung ableiten, die zum Beispiel für den Wahlkampf oder im Krisenmanagement genutzt werden können.

Psychologie und Politik / politische Verbände

Sie schreiben Ihre Reden selber oder lassen diese schreiben. Sie lernen diese auswendig und eignen sich ausreichend Wissen für mögliche Nachfragen an. Sie trainieren Ihre Aussprache und wann sie etwas betonen wollen. Sie fühlen sich gut vorbereitet. Kennen Sie aber die psychologischen Faktoren, die uns Menschen glaubwürdig, ehrlich, kompetent und souverän wirken lassen? Trainieren Sie neben Ihrem Ausdruck und der Verwendung von Schlüsselwörtern Ihre Körpersprache und achten auf verräterische Signale der para- und nonverbalen Kommunikation? Ich verrate Ihnen (k)ein Geheimnis: das machen die wenigsten. Nutzen Sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Psychologie! Ob Trainings für öffentliche Reden, Pressekonferenzen, Talkshows, O-Töne oder die Analyse Ihrer politischen Gegner, ich trainiere und berate Sie ein- oder mehrmalig oder begleite Sie exklusiv für einen kompletten Wahlkampf

Psychologie und Politik / politische Verbände

Ob Terrorismen, negative Pressemeldungen, Unwetterlagen oder eben eine Pandemie: Erkenntnisse der Psychologie können Ihnen präventiv aber auch im eingetretenen Krisenfall helfen. Krisenstäbe lassen sich nicht ad-hoc erfolgreich führen, Krisenkommunikation ist keine Kommunikation in einer Krise und Krisenverwaltung kein Krisenmanagement. Organigramme werden vorgehalten, Übungen durchgeführt und die technische Ausstattung von Stabsarbeitsplätzen vorangetrieben. Das sind gute und wichtige Voraussetzungen. Unterschätzt in seiner Bedeutung wird jedoch der Faktor Mensch. Dies gilt für die Mitglieder der Krisenorganisation in der Auswahl und dem vorbereitenden Training und in der Krise selbst. Die Psychologie kann dabei helfen die Fehleranfälligkeit von Entscheidungen unter Stress und Zeitdruck deutlich zu verringern. Aber auch Vorhersagen über das Verhalten von Menschen unter bestimmten Bedingungen können wesentliche Erkenntnisse für eine Entscheidungsfindung liefern. Ob in der präventiven Phase bei Personalauswahl und Training, der Konzeption von Planentscheidungen oder in der Krise selbst, ich berate Sie aus psychologischer Sicht. 

Psychologie und Krisenmanagement für Verwaltungen

Seit der Flüchtlingslage 2015 und in Folge der Pandemie richten immer mehr Kommunen Stäbe für außergewöhnliche Ereignisse ein. Die Verfügbarkeit von Schulungsplätzen für Stabsmitarbeiter ist knapp und nur bedingt für Ihre Zielgruppe geeignet. Auswahl, Training und Nachbereitung Ihrer Stabsmitarbeiter ist eine personelle und fachliche Herausforderung. Die übliche Durchführung von Übungen hat meist den Nachteil, dass Systeme erprobt werden aber systemimmanente Fehler oft nicht erkannt werden und das Modelle aus Feuerwehr- und Katastrophenschutzlehre nicht direkt übertragen werden können. Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung, der Schulung Ihrer Mitarbeiter und auch bei der Evaluation von Übungen und Echtlagen mit dem Wissen unter anderem aus Bereichen der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Pädagogischen Psychologie und langjähriger Erfahrung. Lesen Sie hierzu auch gerne die Informationen unter dem Punkt Führung in Ausnahmesituationen.